Julia Moosbauer
Sozialpädagogin BA
2000
Altstadt
4 Themen
Über Julia
Ich bin 25 Jahre und arbeite seit drei Jahren im Bezirkskrankenhaus Straubing. Dort begleite ich Menschen in schwierigen Lebenssituationen und sehe täglich, wie wichtig starke Hilfesysteme und echte soziale Gerechtigkeit sind. Mein Weg hat mich durch viele Bereiche geführt: Ich habe ein Jahr im Altenheim gearbeitet, war im Jugendamt, habe an einer Realschule als pädagogische Fachkraft unterstützt, zwei Jahre ehrenamtlich in einem Tageszentrum für psychisch kranke Menschen geholfen, während Corona mein Praxissemester in einer Beratungsstelle absolviert und selbst im Einzelhandel konnte ich mich schon beweisen. Durch all diese Erfahrungen kenne ich unterschiedlichste Lebensrealitäten – und ich weiß, wo Unterstützung fehlt, wo Strukturen gut funktionieren und wo wir dringend besser werden müssen. Wenn ich nicht gerade für den Stadtrat kandidiere, arbeite ich direkt mit Menschen, höre zu, begleite, unterstütze und lerne jeden Tag dazu. Ich konnte sozusagen mein Hobby zum Beruf machen.
Ehrenamt
- Tageszentrum für Menschen mit psychischen Problemen
Warum kandidiere ich?
Ich kandidiere, weil ich durch meine Arbeit im Bezirkskrankenhaus und meine Erfahrungen in Jugendhilfe, Schule, Altenpflege und Beratung jeden Tag sehe, wo Menschen Unterstützung brauchen und wo unsere Stadt sozialer und gerechter werden kann. Ich kenne viele Lebensrealitäten und möchte diese Erfahrungen in politische Entscheidungen einbringen. Für Straubing ist mir besonders wichtig, dass Wohnen bezahlbar bleibt, Hilfsangebote sichtbar und leicht erreichbar sind und dass Frauenhäuser, Beratungsstellen und psychosoziale Unterstützung gestärkt werden. Außerdem sollen junge und queere Menschen sichere Orte, Kulturangebote und echte Beteiligungsmöglichkeiten bekommen. Ich kandidiere, weil ich weiß, wo es fehlt und weil ich möchte, dass Straubing eine Stadt bleibt, die stärkt, schützt und Chancen schafft.
Meine Themen
Meine ersten drei Vorhaben
- 1 Bezahlbares Wohnen sichern Ich möchte dafür sorgen, dass Wohnraum nicht zweckentfremdet wird und Mieten bezahlbar bleiben. Wohnen darf kein Luxus sein.
- 2 Frauenhäuser und Beratungsstellen stärken Hilfsangebote müssen sichtbarer, digital besser erreichbar und wirklich niederschwellig sein, damit Menschen in akuten Krisen schnell Unterstützung finden.
- 3 Mehr Räume und Angebote für junge und queere Menschen schaffen Straubing braucht sichere Orte, kreative Möglichkeiten, Begegnungsräume und Kulturangebote, damit junge Menschen sich hier wohlfühlen, mitgestalten können und echte Perspektiven haben.
Persönlich
Wo trifft man dich eher an?
Am Stadtplatz bzw. immer da wo was los ist!
Frühaufsteher oder Langschläfer?
Leider Langschläfer, das Leid der Nachteulen.
Was machst du zur Entspannung?
Bei einer guten Serie den Kopf ausschalten und mal kurz alles um mich vergessen.
Was ich sonst noch sagen möchte
Ich liebe es, neue Menschen kennenzulernen und Einblicke in unterschiedliche Lebenswelten zu bekommen. Genau das bereichert mich und motiviert mich jeden Tag. Sprecht mich also gerne an – ich freue mich über jedes Gespräch, jede Begegnung und jeden Austausch!