Marvin Kliem
Pressesprecher und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag
1997
Straubing-Süd
6 Themen
Über Marvin
Ich bin Marvin, 28 Jahre jung, gelernter Sani, studierter Sozialwissenschaftler und leidenschaftlicher Läufer. Neben meiner Arbeit als Pressesprecher und wissenschaftlicher Mitarbeiter bin ich ehrenamtlich als Landesvorsitzender des Bayerischen Jugendrotkreuzes (dem Jugendverband des BRK) für über 100.000 Kindern und Jugendlichen tätig, arbeite für leistbares Wohnen in Straubing im Mieterschutzverein mit, arbeite als Vorsitzender der Straubinger SPD für ein soziales Straubing und bin als Sani bei so ziemlich allen Veranstaltungen in Straubing beim Sanitätsdienst anzutreffen. Ansonsten mach ich viel Sport, verbring gern Zeit mit Freund*innen und - wenn es die Zeit erlaubt - gehe ich gern in den Bergen wandern.
Ehrenamt
- Landesvorsitzender Bayerisches Jugendrotkreuz
- Mitglied Trachtenverein Immergrün
- AWO Straubing
- Vorstandsmitglied Mieterschutzverein
- Vorstandsmitglied BRK-Kreisverband Straubing-Bogen
- Vorstand Mieterschutzverein Straubing
- Mitglied bei AWO
- Boxclub Straubing
- Trachtenverein Immergrün
- Naturfreunde
Warum kandidiere ich?
Ich kandidiere, weil ich finde, dass Straubing mehr verdient als „lafft scho“. Ich möchte eine Stadt, in der man sich das Leben wieder leisten kann, in der niemand wegen des Kontostands abgehängt wird und junge Menschen nicht das Gefühl haben, sie müssten für Kultur und Möglichkeiten nach München oder sonst wohin flüchten. Wichtig ist mir: - Leistbares Wohnen statt Verdrängung, - eine Innenstadt, die man gern erlebt, nicht nur durchfährt, - starke Jugend- und Kulturangebote, damit Straubing auch nach 20 Uhr noch lebt, - und eine klare Kante gegen Hass und Hetze. Straubing soll eine Stadt sein, in der alle sicher und respektiert leben können. Kurz: Straubing soll nicht nur verwaltet, sondern auch endlich wieder mutig gestaltet werden.
Meine Themen
Meine ersten drei Vorhaben
- 1 Wohnen und leistbares Leben: konkrete Schritte zu mehr leistbarem Wohnraum anpacken und faire Mieten erkämpfen inklusive besserer Nutzung von Leerständen.
- 2 Mobilität & Busumstieg: einen ÖPNV, der wirklich funktioniert mit einem zentralen, gut organisierten Busumstieg und weniger Verkehrsdruck auf dem Stadtplatz.
- 3 Ehrenamt, Jugend & Sport: Die Ehrenamtlichen sind die, die unsere Stadt tagtäglich zusammenhalten. Deswegen braucht es Räume und Angebote, aber auch jede Unterstützung vonseiten der Stadt. Es braucht Räume für junge Menschen, von Bandhaus bis institutionalisiertem Jugendtreff. Es braucht Treffpunkte für Seniorinnen und Senioren. Es braucht Sportstätten, damit sich alle unsere erstklassigen Sportvereine entfalten können und es braucht Räume, in denen sich Kultur entfalten kann.
Persönlich
Wo trifft man dich eher an?
Unter der Woche eindeutig: am Stadtplatz mit Espresso in der Hand. Am Wochenende: gerne auch an der Donau oder irgendwo, wo man kurz vergessen kann, wie voll der Kalender ist. Wenn ich mich entscheiden muss: ein Stadtplatz mit vielen Bäumen wäre perfekt
Frühaufsteher oder Langschläfer?
Im Herzen: Langschläfer. In der Realität zwischen Ehrenamt, Politik und Bahnfahrplänen: Frühaufsteher wider Willen. Alles in allem: Ich stehe früh auf, aber mein Gesicht braucht dann erst mal einiges an Kaffee, um mitzuspielen.n erst
Was machst du zur Entspannung?
Ich würde gern sagen: immer das intellektuelle Buch auf dem Sofa – in echt ist es oft eine Mischung aus Serie, politischem Sachbuch und „Ich scroll nur ganz kurz auf Instagram“, die dann natürlich länger dauert. Am liebsten: ein gutes Buch, das mich nicht an Politik erinnert und danach eine Folge Serie, die das dann wieder zunichte macht.
Was ich sonst noch sagen möchte
Ich bin in einer Pflegefamilie im konservativen Niederbayern aufgewachsen, erster Akademiker in meiner Familie und ziemlich ehrgeizig, wenn es darum geht, Strukturen fairer und gerechter zu machen. Egal ob in der Jugendverbandsarbeit oder in der Kommunalpolitik. Ich glaube fest daran, dass Politik näher dran, verständlicher und humorvoller sein darf, ohne weniger ernst zu sein. Und ich möchte, dass sich Kinder und Jugendliche, die nicht mit allen Startvorteilen ins Leben gehen, in unserer Stadt gesehen fühlen. Wenn man mich sucht, findet man mich meistens dort, wo diskutiert, gelacht oder gaaaanz viel Espresso getrunken wird. Und das ist meistens am Kaffeestand am Ludwigsplatz.
