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Kandidat:innen Kommunalwahl 2026
Beruf

Physiotherapeut

Jahrgang

1964

Schwerpunkte

7 Themen

Über Ralph

Ich bin ein ursprünglich als Einzel- und Großhandelskaufmann ausgebildeter Oberbayer, der nach einem 1991 im Alter von 27 Jahren bei einem Autounfall als Beifahrer unverschuldet erblindet ist. Nach der Umschulung in einen blindengerechten Beruf Bin ich dann 1995 in erster Linie damals der liebe wegen nach Straubing gezogen. Ich setze mich die meiste Zeit des Tages für die Aufgaben und Themengebiete meiner Ehrenämter ein und versuche diese trotz meiner Blindheit bestmöglichst zu erfüllen.

Ehrenamt

  • Stellvertretender Vorsitzender im Beirat für Menschen mit Behinderungen der Stadt Straubing
  • Berater für bauliche sowie digitale Barrierefreiheit für die Bezirksgruppe Niederbayern im Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e. V.

Warum kandidiere ich?

Eine tatsächlich für alle Menschen, also auch für senioren, sinnesbehinderte und mental gehandicapte menschen umfänglich barrierefreie und lebenswerte Stadt Straubing zu ermöglichen!

Meine Themen

Kultur & Sport ❤️ Soziales 💼 Arbeit & Wirtschaft 🚌 Mobilität & Umwelt 🗳️ Demokratie 👨‍👩‍👧 Bildung & Betreuung 🏠 Wohnen

Meine ersten drei Vorhaben

  1. 1 - Umfänglich besser, kostengünstigen und länger nutzbaren öffentlichen Personen-Nahverkehr.
  2. 2 für alle Menschen tatsächlich barrierefrei zu nutzender Stadtplatz mit der Fußgängerzone.
  3. 3 Bereitstellung von mehr gut nutzbaren öffentlichen Toiletten, die auch tatsächlich für alle Menschen erreichbar sind.

Persönlich

Wo trifft man dich eher an?

Sowohl als auch. Gerne am Stadtplatz in Cafés und/oder der Gastronomie und als ehemaliger Blindenführhundhalter sehr gerne auch an der Donau oder im Stadtpark.

Frühaufsteher oder Langschläfer?

eherFrühaufsteher, weil es (glücklicherweise) den ganzen Tag was zu tun gibt!

Was machst du zur Entspannung?

Als meine Blindenführhündin bis September dieses Jahres noch lebte, mit ihr raus zum spazierengehen, jetzt aber halt mit Hilfe meines Blindenstocks. ansonsten eher vor dem Computer oder dem Fernseher auf der Couch als mit einem Buch in der Hand.

Was ich sonst noch sagen möchte

Dass ich trotz meiner Blindheit, dem Tod meiner Frau vor sechs Jahren und dem Tod meiner Blindenführhündin vor drei Monaten ein trotz alledem wirklich glücklicher und zufriedener Mensch bin. Vermutlich, weil ich zur Unterstützung immer zur richtigen Zeit echte Freunde und die richtigen Menschen an meiner Seite hatte und hoffentlich auch weiterhin haben werde!

Ralph Zimmerhansl

Schreib Ralph

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